Worldtour mit der C208

 Diese Etappe führt uns quer über Grönland nach Kangerlussuaq. An der Route die wir heute fliegen, ist der Eisschild maximal 2500m hoch, das sind 8200 Fuß, also müssten 9000 Fuß Flughöhe reichen. Flugstrecke 339nm, Flugzeit 02:14 Nach dem Start in Kulusuk, es ist noch dämmrig und man merkt dass wir sehr hoch im Norden sind. Recht bald gehts wieder ins Schlechtwetter hinein.... Nach einiger Zeit Flug auf 9000 Fuß Höhe, sehe ich auf einmal den Boden obwohl ich immer noch in den Wolken unterwegs bin und die freundliche Stimme des Flugzeugs sagt "five hundred". Das heißt ich habe nur mehr 500 Fuß Luft unter den Rädern. Also rauf auf 10000 Fuß immer noch in den Wolken und nach einiger Zeit wieder "five hundred". Jetzt kam mir schön langsam der Verdacht, dass da in den Geländehöhendaten einige Fehler sein müssen. Also beschloss ich, da ich ja mit einem Simulator fliege, dass ich das Wetter von Livewetter auf klaren Himmel umschalte, um einmal zu sehen wo ich da herumflieg

 Heute geht es weiter nach Kulusuk auf Grönland. Wir werden durch eine Schlechtwetterfront fliegen, das heißt ich werde gleich beiden ersten Wolken die Enteisungsmaschinerie aktivieren. Flugstrecke 345nm, Flugzeit 02:16 Start in Isafjordur Noch schauts ja schön aus.. Wir nähern uns der Front. Wieder mal Eis am Flieger. Mitten drin in Sturm und Regen. Seitenwind mit 140km/h, riesige Wellen am Nordatlantik. Wir sind durch, vor uns liegt schon Grönland. Irgendwo dort vorne liegt unser Zielflughafen. Ziel in Sicht! Kurz vor der Landung.

 Heute geht es quer über Island, von Hofn (Hornafjordur) nach Isafjordur im Nordwesten Islands. Flugstrecke 226nm, Flugzeit 01:27 Nach dem Start in Hornafjordur, das Wetter ist schön bis auf die Wolken die da auf dem Gletscher aufliegen. Flug über den Vatnajökull, größten Gletscher Islands. Jetzt kommen wir in die Wolken... Und plötzlich beginnt der Flieger zu vereisen. Jetzt beginnt die hektische Suche nach den Enteisungsschaltern, aber ich habe sie gefunden. Aber wir sind wieder aus den Wolken heraußen, der Flieger ist abgetaut und es kann in Ruhe weiter gehen. Wir befinden uns ungefähr in der Mitte von Island.   Wir nähern uns schön langsam der Küste. Der Berg links wird Jörundarfell genannt. Da vorne irgenwo gehts dann in den Fjord hinein zum Flugplatz. Hinter dem ersten Bergrücken gehts jetzt links hinein nach Isafjordur. Die haben schon auf uns gewartet. 😄 Das ist unsere bisherige Strecke, 13 Etappen.  Jetzt gehts dann weiter nach Grönland und Kanada.

 Heute geht es nach Hofn auf Island. Flugstrecke: 254nm, Flugzeit 01:40 Wieder mal ein Start von einem nicht vorhandenen Flughafen. Ich habe mich soweit es geht zurück schieben lassen. Hinter dem Flieger geht es schon bergab. Wir kurven nach rechts, dass wir auf die Flugroute kommen. Die Sonne steht um 10:38 Uhr dort im Norden noch recht tief . Nach 230 nm über Wasser tauchen die Berge von Island auf. Vor uns liegt Hofn, der Flugplatz ist auch schon in Sicht. Kurz vor dem Eindrehen zum Landeanflug in Hornafjordur.

 Heute geht es zu den Färöer-Inseln nach Vagar. Das ist auch wieder ein Flughafen der im Flugsimulator nicht vorhanden ist (Im alten FSX und im X-Plane gibts den schon!). Also lassen wir uns überraschen. Flugstrecke: 233nm, Flugzeit 01:35 Nach dem Start in Stornoway gehts über Lewis nach Norden auf den Atlantik hinaus. 180 nautische Meilen übers Wasser, das Wetter ist schön, alles ok. Nach 50 Minuten tauchen in der Ferne die Färöer auf. Da vorne irgendwo sollte der Flughafen sein. Wir befinden uns schon vor der richtigen Bucht. Dort vorne bei den Gebäuden sollte der Flughafen sein. Ist mal wieder Wiese, also nicht wirklich ein Problem. Aber diesmal ist noch etwas besonderes: Es steht uns ein See im Weg. Über den im ganz tiefen Tiefflug drüber, danach gleich auf die Wiese runter. Scheint zusätzlich ein Fehler in den Radarhöhendaten zu sein, aus denen die Landschaft erzeugt wird. Ohne Bruch gelandet, es stehen sogar die Fluhafengebäude da. Das Gelände ist halt ziemlich uneben. In diese R

 Diese Etappe führt uns wieder nach Stornoway auf der Insel Lewis. Flugstrecke: 55nm, Flugzeit: 00:28 Nach dem Start in Benbecula gehts zuerst mal über die Insel North Uist. Vor uns liegt die Insel Harris, mit dem Süden von Lewis so ziemlich die bergigste Gegend in den äußeren Hebriden.   Harris (von dort kommt übrigens der berühmte Tweed). Der Landeanflug nach Stornoway auf der Karte. Die langen roten Pfeile bedeuten, dass der Flughafen kein vollständiges ILS (InstrumentenLandeSystem) hat sondern nur einen Localizer, das heißt der Autopilot hält die Richtung, aber um die Höhe muss sich der Pilot selber kümmern. Ein vollständiges ILS hätte auch noch den GlideSlope, das heißt der Autopilot verringert auch die Höhe bis zur Landung. Dann wären die langen Pfeile grün eingezeichnet.